Unsere Kooperation mit Wohnungsunternehmen: Voraussetzung ist, dass sich das Wohnungsunternehmen verpflichtet, innerhalb der Kooperation entweder barrierefrei zu bauen oder bei einer Umsetzung in Bestandsobjekten die Wohnungen barrierefrei anzupassen.
Ist diese Grundlage geschaffen, initiieren wir einen Quartiersstützpunkt in Form eines zentralen Büros für Beratungen. Auch die Mitarbeiter:innen, die für das Quartier und die darin lebenden Menschen verantwortlich sind, finden hier ihre Anlaufstelle. Der Gemeinschaftsraum, in den Quartieren „Wohncafé“ genannt, spielt neben dem Quartiersbüro ebenfalls eine zentrale Rolle.
Grundlegend für die Umsetzung unserer Quartiersarbeit ist das „Bielefelder Modell“, welches folgende Ziele verfolgt:
- Hilfe bei Bedarf
- Wahlfreiheit der Dienstleistungen
- Keine Betreuungspauschale, nur individuell erbrachte Leistungen werden abgerechnet
- Leben in einer Gemeinschaft und einer hilfsbereiten Nachbarschaft
- Bezahlbare Dienstleistungen
- Gästewohnung für Angehörige, die auch für Kurzzeit- und Verhinderungspflege zur Verfügung steht
- Möglichkeit und Raum für nachbarschaftliches und ehrenamtliches Engagement